Fuengirola, Malaga

Fuengirola ist eine Stadt an der Costa del Sol in der spanischen Provinz Malaga. Westlich von Málaga an der Küste gelegen, erstreckt sich die Stadt auf 10 km² Fläche, die fast vollständig bebaut sind. Damit ist Fuengirola von seiner Fläche eine der kleinsten Städte Spaniens, weist aber eine sehr hohe Bevölkerungsdichte auf. Fuengirola verfügt über einen Strand mit mehr als 8 km Länge. Die mittlere Höhe des Stadtgebiets beträgt 5 Meter über dem Meeresspiegel.

Die Region um Fuengirola bietet ein subtropisches Mittelmeerklima, mit einer durchschnittlichen Jahrestemperatur von 18 Grad Celsius, einer jährlichen Niederschlagsmenge von 500 l/m2 und fast 3000 Sonnenstunden pro Jahr.

Demografische Daten

Fuengirola hat 62.915 Einwohner (Stand 2005). Davon sind 25 % Ausländer, vor allem Europäer (Briten, Iren, Finnen und Schweden unter anderen), Marokkaner, Südamerikaner und Chinesen.

Geschichte

Die Ursprünge der Stadt gehen auf Kolonisation der Gegend durch die Phönizier zurück. Die Römer nannten die Stadt Suel, sie war eine Kreisstadt in der römischen Region Baetica. Im 8. Jahrhundert eroberten die Mauren die Gegend und nannten die Stadt Sojayl. Im 15.Jahrhundert wurde die Stadt in der Endphase der "Reconquista" von den Katholiken zurückerobert.

Tourismus

Die alte Burg Sohail, auf einem Hügel außerhalb der Stadt, wurde Fuengirolas Wahrzeichen. Heute ist Fuengirola stark vom Tourismus geprägt.